Heute ging unsere Pressemitteilung zum geplanten 'Langzeitpumpversuch' bzw. zur Erhöhung der Wasserentnahme aus den Brunnen im Ordenswald an die lokale Presse.
Nicht nur der BUND Neustadt, sondern auch das Forstamt Haardt sieht die geplante probeweise Steigerung der Wasserentnahme von 3,5 Mio m3 auf 4 Mio m3 höchst kritisch. Vor allem, weil keine Umweltverträglichkeitsprüfung erfolgte. Von den bereits bekannten Schäden durch Trockenheit im Ordenswald und Klimawandel einmal abgesehen gibt es deshalb gute Gründe, dieses behördeninterne Verfahren bekannt zu machen und eine Umweltverträglichkeitsprüfung zu fordern.
Eine wichtige Fragestellung ist, da dies als 'Langzeitpumpversuch' deklariert ist - was tut man, wenn der 'Versuch' schief gegangen ist (sprich, es stellt sich heraus dass die Mehrentnahme von Wasser für den Wald schädlich ist)?
Hier geht es zum Artikel in der Rheinpfalz BUND kritisert Stadtwerke. Leider wurde hier nicht erwähnt, dass bisher keine Umweltverträglichkeitsprüfung erfolgte.
Hier geht es zum Radiobeitrag auf Antenne Pfalz Landau.